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So verbreitet Hörverlust ist, so schwer tun sich normal hörende Personen mitunter im Umgang mit gehörlosen Menschen. Allein der Anblick eines Audioprozessors verunsichert manche Gesprächspartner. Dabei gibt es keinen Grund für Nervosität, sondern lediglich ein paar Kleinigkeiten, mit denen man das Gespräch für die Person mit dem Implantat einfacher und entspannter machen kann. Eine neue Serie an liebevoll designten Postern ruft diese Hinweise und Tricks leicht verständlich ins Bewusstsein.
Die Wirksamkeit von Hörrehabilitation nach dem Erhalt eines Cochlea-Implantats steht außer Zweifel. Aber wie sieht es präoperativ aus? Lassen sich Reha-Übungen bereits vorab gezielt dazu einsetzen, das spätere Hör- und Sprechvermögen zu unterstützen? Die Antwort ist: ja. Schon in der Vorbereitungsphase der Implantation ist eine Frühförderung der Kommunikationsfähigkeit von Säuglingen und Kleinkindern sinnvoll.
Welche Faktoren beeinflussen die Kommunikationsfähigkeit von Kindern mit CI? Das Alter zum Zeitpunkt der Implantation, das familiäre Umfeld, zusätzliche körperliche bzw. mentale Beeinträchtigungen, Kommunikationsmodus, Technologie und chirurgische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle.
Nach mehreren unterschiedlichen Hörlösungen, die zu keinem nachhaltigen Erfolg geführt hatten, wurde ein 13-jähriger Spanier nun bilateral mit aktiven, transkutanen BONEBRIDGE Implantaten versorgt. Chirurgin Dr. Estefanía Berrocal und Chirurg Dr. Francisco Javier Aguilar erklären in unserem heutigen Fallbericht, welche Herausforderungen das Ersetzen eines alten Implantats mit sich bringt und warum das BONEBRIDGE Implantat die „erste Wahl bei Kindern“ ist.
Eine neue Benutzeroberfläche, vollautomatische 3D-Rekonstruktion und Vermessung von Innenohrstrukturen, gleichzeitige präoperative Visualisierung unterschiedlicher Elektrodenträger in der Cochlea, Unterstützung bei der Planung der Platzierung von Cochlea- und Knochenleitungsimplantaten und umfangreiche postoperative Analysewerkzeuge: Das sind nur einige der innovativen Funktionen der neuesten OTOPLAN Version. Dank dieser hardwareunabhängigen Software-Lösung lässt sich die Hörimplantat-Versorgung – von der OP-Planung bis zur audiologischen Anpassung – individualisiert gestalten wie nie zuvor.
Musik kognitiv zu verarbeiten, ist äußerst komplex. Die ausgefeilte Technologie von MED-EL ermöglicht Menschen mit Cochlea-Implantaten, Musik nicht nur zu hören, sondern sie sogar zu genießen.
MED-EL ist ein führender Hersteller von innovativen Hörlösungen. Die hochqualitativen, in Österreich entwickelten Systeme decken sämtliche Arten von Hörverlust ab und kommen in über 130 Ländern zum Einsatz. Das umfassende Produktportfolio reicht vom Cochlea-Implantat über diverse Knochenleitungssysteme bis hin zum Mittelohr- und Hirnstammimplantat. Aktuell beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter*innen.